Hello Kitty: Das kitschigste Notebook der Welt
Kennt jemand jemanden, der jemanden kennt, der das NEC-Modell Lavie G besitzt? Vermutlich nicht. Man
erinnert sich ja schließlich nicht an jedes Langweiler-Notebook. Unvergesslich dagegen bleibt das besagte Modell mit Swarovski-Kristallen und Hello-Kitty-Emblem. Und unübertroffen dürfte auch die Helly-Kitty-Maus in Herzform sein, die es dazu gibt. Vom Swarovski-USB-Stick aus dem Lieferumfang ganz zu schweigen.
Da rücken technische Details wie AMD Turion-Prozessor, 15,4 Zoll großer WXGA-Bildschirm, 2 GByte Arbeitsspeicher und 120 GByte Festplatte sowie DVD-Brenner irgendwie in den Hintergrund. Und die 210.000 Yen (umgerechnet etwa 1.270 Euro), die das Hello-Kittty-Notebook von NEC kosten soll, sind selbstverständlich gerechtfertigt. Für das Iphone zahlt man ja auch mindestes 1.600 Euro. (yvo)

16.10.07
Exilim in quietschrosa: Hello-Kitty-Kamera
Was kann man machen, um neue Zielgruppen zu erschließen, scheinen sich die Produkt-Marketing-Manager bei Casio gefragt zu haben, als sie vor der Exilim 720 saßen. Die Lösung erschien so naheliegend: Die 7,2-Megapixel-Kamera wird pink angestrichen, bekommt ein paar grell-bunte Hello-Kitty-Herzchen, Schriftchen und Logochen und eine neue Software. Damit auch schön beim Einschalten tolle Hello-Kitty-Bilder auf dem Display erscheinen und passende Sounds aus dem integrierten Lautsprecher kommen, berichtet zumindest Newlaunches.com.
Immerhin: Man kann nicht nur Hello-Kitty-Gegenstände fotografieren, sondern alles, was einem vor die Linse kommt. Schmerzensgeld bekommt man übrigens nicht, wenn man mit dieser Exilim unterwegs ist - stattdessen muss man sogar über 47.000 Yen für das pinke Sondermodell auf den Tisch legen, so Newlaunches weiter. Das entspricht etwa 400 Dollar. Gut, dass es diese Kamera so nur in Japan gibt.

18.09.2007
Hello Kitty kann auch Wind machen

War bei der Form von Hello Kitty ja auch irgendwie unvermeidlich: der Ventilator im Katzen-Design. Für diesen Sommer kommt das Luftgebläse zwar etwas spät, aber die hartgesottenen Fans werden sich das Gerät wahrscheinlich auch noch im tiefsten Winter auf den Schreibtisch stellen.

18.07.2007
Hello Kitty als Boxen-Luder
Hello Kitty: Die kleine weiße Mieze im pastellfarbenen Outfit erobert nicht mehr nur die Herzen kleiner Mädchen, selbst Erwachsene sind dem fiktiven Stubentiger inzwischen verfallen. Immerhin besteht die Produktpalette mittlerweile aus über 22.000 verschiedenen Artikeln und reicht von Puppen, Klamotten und Taschen bis hin zu Haushaltsgeräten und Körperpflege. Ja, da ist ganz sicher für jeden Geschmack etwas dabei! Neuerdings gibt es Hello Kitty sogar als krawallmachendes Boxen-Luder mit USB-Anschluss zu einem Preis von umgerechnet 35 Euro.
Diese kleinen liebreizenden Lautsprecher verfügen jeweils über eine Leistung von 12 Watt und sind kompatibel mit Windows 98SE / ME / 2000 / Mac sowie Mac OS 9.0. Einfach an den Rechner anstöpseln und schon rockt die Kitty. USB-Kabel, Audio-Kabel sowie ein Bedienpult zum Steuern der Lautstärke sind bereits im Lieferumfang enthalten.

07.08.07
"Hello Kitty" bestraft Polizisten in Thailand
Unflätige Polizisten sollen, wenn es nach dem thailändischen Polizeioberst Pongpat Chayaphan geht, in Zukunft von "Hello Kitty" bestraft werden. Die Comicfigur scheint das letzte Mittel zu sein, nachdem die herkömmlichen Mahnungsmethoden nicht mehr ausreichen.
Unangebrachtes Benehmen von thailändischen Polizisten soll in Zukunft auf eine besondere Art geahndet werden. Die Zeichentrickfigur "Hello Kitty" soll Polizisten an gutes Benehmen erinnern. Wer seinen Motor während des Parkens nicht abstellt, aggresiv auftritt oder sich sonst wie daneben benehmen, muss in Zukunft ein ins Auge stechendes rosa "Hello Kitty“ Armband mit der kleine Katze drauf tragen, sagte Polizeioberst Pongpat Chayaphan in Bangkok. Grund dafür: Polizisten lassen sich durch die förmlichen Ermahnungsschreiben nicht mehr sonderlich beeindrucken. Die einzige Sanktion bleibt das jedoch nicht: Zur Räson gerufene Polizisten werden zusätzlich von dem stellvertretenden Chef ihrer Polizeiwache bei der Arbeit begleitet. "Das soll bei ihnen Schuldgefühle erzeugen“, erläuterte Pongpat das ungewöhnliche Konzept. Bei Rückfällen werden Disziplinarmaßnahmen gegen den Betroffenen eingeleitet, die sogar darin gipfeln können, Beamte in Gewahrsam zu nehmen.

17.08.06
Immerhin, es miaut nicht: Hello-Kitty-Handy von Benq
Seit Benq die Handy-Sparte von Siemens übernommen hat, tauchen immer mal Geräte auf, die ein bisschen antiquierte Technik in eine hübsche Oberschale verpacken und damit versuchen, die Siemens-Entwicklungskosten doch noch zu amortisieren. Diesmal hat es das AL21 getroffen. Es heißt nun AL26 Hello Kitty und zielt augenscheinlich auf Kinder, Jugendliche (vermutlich weiblich?) und verspielte Mädels ab.
Die technischen Ansprüche dürften in dieser Zielgruppe nicht allzu groß sein, das recht einfach gehaltene Featureset würde daher prima passen. Ein Display mit 130 x 130 Pixeln Auflösung muss für die Darstellung reichen, und Klingeltöne gibt es nur in polyphon (32-stimmig), nicht als MP3-Realtones.
Der WAP-Browser arbeitet noch in der Version 1.2.1 statt 2.0 und für Java-Spiele muss man sich mit einer älteren Version begnügen. Bluetooth und eine Kamera fehlen komplett. Aber das macht alles nichts, denn das süße Kitty-Kätzchen auf dem Cover entschädigt für alles.
International will Benq Mobile das AL26 Hello Kitty im August 2006 auf den Markt bringen. In Deutschland soll es nur über den Online-Shop vertrieben werden. Ab wann es dort zu beziehen sein wird und wie viel es kosten soll, steht noch nicht fest. (yvo)